Therapie mit Virtueller Realität

Expositionstherapie mit Virtueller Realität (Konfrontations- und Verhaltensübungen)

Virtuelle Realität erlaubt es, den Umgang mit angstauslösenden Situationen in einem geschützten Rahmen zu üben. Durch Angst-Konfrontation in virtueller Realität können Patienten im Rahmen einer Therapie die Erfahrung machen, dass gefürchtete Konsequenzen nicht eintreten und sie mit ihrer Angst umgehen können. Die Wirksamkeit der Angstexposition in virtueller Realität, auch Virtual Reality Exposure Therapy (VRET) genannt, konnte bereits in einer Vielzahl an Studien gezeigt werden  (siehe Publikationen). Auch die Sicherheit der VRET wurde u.a. in einer im Journal of Anxiety Disorders veröffentlichten Studie untersucht. Die Autoren zeigen, dass Verschlechterungen der Symptomatik durch eine VRET weniger häufig auftreten als bei einer Placebogruppe und Nebenwirkungen selten sind. Die S3-Leitlinie zur Behandlung von Angststörungen ›› empfiehlt für die Behandlung von spezifischen Phobien Expositionsübungen in virtueller Realität,  wenn eine in-vivo Exposition nicht verfügbar oder möglich ist. Eine Auswahl von Behandlungseinrichtungen, welche bereits virtuelle Realität einsetzen, sowie eine Auswahl verfügbarer virtueller Situationen (Expositionsszenarien) finden Sie nachfolgend gelistet.

Expositionsszenarien

Konfrontations- und Verhaltensübungen mit virtueller Realität ermöglichen den Therapeuten und Therapeutinnen die vollständige und detaillierte Kontrolle der Situation. Die Expositionsschritte sind individuell abstufbar und beliebig wiederholbar. Die Konfrontationsübungen können in wechselnden und anpassbaren Kontexten, Wetter- und Umgebungsunabhängig durchgeführt werden.

Höhenangst

Personen mit Höhenangst können bei einer Exposition in virtueller Realität den Umgang mit Höhensituationen üben. Trotz auftretender negativer Gefühle (z. B. Angst, Schwindel, Unsicherheit, Beklemmungsgefühle) sind Personen in der Lage, sich sicher durch die Höhensituationen zu bewegen (d. h. ohne den Halt zu verlieren oder zu stürzen). Durch diese Erfahrung lernen Personen mit Höhenangst den Umgang mit Höhensituationen und entwickeln eine Selbstwirksamkeit beim Aufsuchen neuer Höhensituationen.

Flugangst

Bei bestehender Flugangst werden Flüge komplett vermieden oder nur unter großer Angst durchgestanden. Flugangsttherapie in virtueller Realität bietet die Möglichkeit den Umgang mit negativen Gefühlen (z. B. Herzrasen, Schwitzen) und Gedanken (z. B. Flugzeugabsturz) vor und während eines Flugs zu üben. Bei der Konfrontationstherapie wird gelernt, dass automatisch auftretende negative Reaktionen bei Flugangst kein Zeichen dafür sind, dass während eines Flugs etwas passieren wird.

Tierphobien – Vögel

Tierphobie ist eine spezifische Phobie, die sich auf Lebewesen bezieht. Hierbei leidet der Betroffene unter der Angst vor dem jeweiligen Tier, obwohl er gelernt hat, dass das Tier ungefährlich ist. Symptome reichen hier von leichtem Unbehagen bis zu panischer Angst. Typisch bei Tierphobie sind die Erwartungsangst und die Vermeidung als Bewältigungsstrategie. Mit virtueller Realität besteht die Möglichkeit angsteinflößende Situationen und Lebewesen nachzustellen und schrittweise durch behutsame Exposition die Angst zu verringern.

Tierphobien – Spinnen

Bei Konfrontationsübungen gegen Spinnenangst in virtueller Realität erleben Patienten, dass die unangenehmen Reaktionen bei der Exposition mit einer Spinne (z. B. intensive Furcht, Herzrasen, Schwitzen, Ekel) nicht bis ins Unermessliche ansteigen, sondern nach einer gewissen Zeit automatisch nachlassen. Das schrittweise Annähern an Spinnen und das wiederholte Erleben des Rückgangs der Angst führt zu einem Lernprozess im Gehirn, infolge dessen Situationen mit Spinnen zunehmend weniger Angst auslösen.

Sozialangst – Vortrag / Bewerbung / Büro-Kollegen

Soziale Situation, wie beispielsweise eine Präsentation zu halten, ein Bewerbungsgespräch oder das Kennenlernen neuer Kollegen, können mit unangenehmen Reaktionen (z. B. Herzrasen, Schwitzen, Beklemmungsgefühle, Angst negativ bewertet zu werden) einhergehen. Bei einer Konfrontationstherapie in virtueller Realität kann der Umgang mit solchen Situationen und den dabei auftauchenden Gedanken und Gefühlen geübt werden. Durch das gezielte Aufsuchen der gefürchteten Situationen können korrigierende Erfahrungen gemacht werden (z. B. Angstgefühle nehmen mit der Zeit ab, trotz Angst kann ein Vortrag gehalten werden), welche zu einem längerfristigen Rückgang der Angst führen.

Klaustrophobie

Personen mit Klaustrophobie können bei einer Exposition in virtueller Realität den Umgang mit engen Räumen, wie Aufzügen oder Kellerräumen üben. Durch das Aushalten von den negativen virtuellen Situationen lernen Personen, solche Situationen auch in der Realität zu meistern. Verschiedene Räumlichkeiten und Stufen angstauslösender Reize stehen zur Verfügung.

Nikotinsucht

Nikotinsüchtige Personen, die sich das Rauchen abgewöhnen möchten, sind in sozialen Situation speziell gefordert. Um zu trainieren, in solchen Situation angebotene Zigaretten aktiv abzulehnen, stehen in einer privaten und öffentlichen Umgebung zwei gesellige Gesprächsrunden zur Verfügung, in denen öfters Zigaretten angeboten werden.

Behandlungseinrichtungen

Virtuelle Realität wird zur Unterstützung der Leitlinien konformen Behandlung unter anderem an nachfolgend vorgestellten Behandlungseinrichtungen eingesetzt.
Hierfür kommen VT+ VR Therapie Systeme ›› zum Einsatz.

Hochschulambulanzen führen zusätzlich, im Rahmen ihres Lehr- und Forschungsauftrags, Studien zu psychischen Erkrankungen und Psychotherapie durch und bilden Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen aus. An diesen Einrichtungen kommen auch VT+VR-Forschungssysteme ›› zum Einsatz.

ViaNobis Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Die Katharina Kasper ViaNobis GmbH ist ein anerkannter Träger zahlreicher Angebote in der Behinderten- und Jugendhilfe, eines Ambulanten Pflegedienstes, einer Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, einer Psychiatrischen Institutsambulanz, mehrerer Tageskliniken, Seniorenheime und Kindertagesstätten sowie einer anerkannten Werkstatt für Menschen mit Behinderung.

In der ViaNobis Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik steht der Mensch im Mittelpunkt: Es wird alles getan, damit die Patientinnen und Patienten wieder vollständig genesen, ihr psychosoziales Wohlbefinden weit möglichst wiederherstellen und in ihr gesellschaftliches Umfeld zurückkehren können. Dafür sorgen erfahrene Fachärzte, Therapeuten und hochqualifiziertes Pflegepersonal mit modernsten Therapiemöglichkeiten und viel Einfühlungsvermögen.

Menschlichkeit, Nächstenliebe, Verantwortungsgefühl und Geduld bilden zusammen mit fachlicher Kompetenz die Basis für die Qualität der Leistungen, die weit über den Kreis Heinsberg hinaus bekannt sind. Hilfe Suchende erfahren eine Betreuung, die von Zuwendung, Geborgenheit, Akzeptanz und Respekt der Persönlichkeit jedes Einzelnen geprägt ist. Dabei wird ein ganzheitlicher Behandlungsansatz, der Körper, Geist und das soziale Umfeld des Patienten miteinbezieht, verfolgt.

Weitere Informationen ››

Vitos Rheingau

Seit 1815 gibt es im Rheingau die stationäre Psychiatrie, die heute Vitos Rheingau heißt. Seit 1849 ist sie auf dem Eichberg ansässig, einer der landschaftlich schönsten Lagen des oberen Rheingaus. Vitos Rheingau betreibt Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie, für Psychosomatik, für Kinder- und Jugendpsychiatrie, sowie für forensische Psychiatrie. Dazu kommt der gemeindepsychiatrische Bereich der begleitenden psychiatrischen Dienste mit sozialen Angeboten für chronisch psychisch kranke Menschen. Vitos Rheingau beschäftigt rund 870 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Bad Homburg, Eltville, Idstein, Kelkheim, Wiesbaden und Katzenelnbogen.

Mit dem Einsatz von Virtual Reality als ergänzende Therapiemethode wird die Verwendung und Verbreitung neuer Technologien weiter vorangetrieben und das Behandlungsangebot dadurch weiter verbessert. Der Einsatz von VR-Technologien bei Vitos Rheingau stellt auch einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung dar.

Vitos Rheingau setzt VR-Technologie zur Behandlung von Phobien und Suchterkrankungen ein.

Nicht jede Angst ist eine behandlungsbedürftige Phobie. Für die Frage, ab wann eine Angst – etwa Flugangst, Höhenangst oder soziale Ängste – behandelt werden sollte, ist der Leidensdruck entscheidend. Wenn die Angst dazu führt, dass der Alltag der betroffenen Person eingeschränkt wird und die Person oder deren Umfeld stark belastet sind, ist eine Behandlung sinnvoll und notwendig. Kontakt zu Vitos Rheingau können Sie per Telefon (06123 – 6020) oder Mail (info(at)vitos-rheingau.de) aufnehmen.

Weitere Informationen ››

Johanniter Kinderfachklinik Bad Sassendorf

Die Kinderfachklinik Bad Sassendorf ist eine Rehabilitationsklinik für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit seelischen und psychosomatischen Erkrankungen.
Das Ziel des hoch kompetenten und motivierten Teams ist es, den anvertrauten Patienten durch ein multimodales Therapieangebot auf den Weg zu helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern und ihnen wieder eine aktive Zukunftsgestaltung zu ermöglichen.
Die Kinderfachklinik befindet sich idyllisch eingebettet in den Kurpark von Bad Sassendorf. Alle Einrichtungen des Ortes sind bequem zu Fuß zu erreichen.

Weitere Informationen ››

Medical Park Chiemseeblick – Die psychosomatische Premium-Klinik am Ufer des Bayerischen Meeres

Die renommierte Fachklinik für Psychosomatik bietet individuell abgestimmte Behandlungskonzepte im Bereich der Akut- und Rehabilitationsmedizin. Die medizinisch-therapeutischen Behandlungsschwerpunkte liegen auf psychosomatischen Störungen, d.h. Erkrankungen, bei denen sich psychische und körperliche Ursachen gegenseitig bedingen und aufrechterhalten.

Im Medical Park Chiemseeblick trifft medizinische Spitzenqualität in einer malerischen Umgebung auf eine luxuriöse Ausstattung. Modernste Therapien, hoch motivierte Teams aus Ärzten, Psychologen und Therapeuten und das einmalige Ambiente am Ufer des Chiemsee bieten ideale Voraussetzungen zur Genesung.

Weitere Informationen ››

Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim – Abteilung für Klinische Psychologie

Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI-Mannheim) steht für international herausragende Forschung und wegweisende Behandlungskonzepte in Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Suchtmedizin.

Bei Ängsten vor Höhen, Spinnen und/oder engen Räumen bieten das ZI entsprechend dem individuellen Bedarf ein Erstgespräch zu Ihren Ängsten und Belastungen eine vertiefte psychologische Untersuchung eine ambulante Psychotherapie (kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierte Psychotherapie, in der Regel zwölf Sitzungen). Wenn Angst vor Höhen, Spinnen und/oder engen Räumen den Alltag bestimmt, kann eine Expositionstherapie hilfreich sein. Ein neues Behandlungsangebot am ZI in Mannheim nutzt dazu virtuelle Realität in Kombination mit einer ambulanten Psychotherapie. Betroffene können sich ihren Ängsten mit Hilfe einer VR-Brille stellen.
Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten ››

Mühlenkreiskliniken – Medizinisches Zentrum für Seelische Gesundheit in Lübbecke

Der Auftrag der Mühlenkreiskliniken ist es, die stationäre medizinische Versorgung der Menschen im Kreis Minden-Lübbecke und darüber hinaus sicherzustellen und auszubauen. Das Medizinische Zentrum für Seelische Gesundheit versorgt den Kreis Minden-Lübbecke und die angrenzenden Regionen.
Als einzige Einrichtung auch über die Region Ostwestfalen hinaus verfügt die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Medizinischen Zentrum für Seelische Gesundheit in Lübbecke über eine Anlage, die Patientinnen und Patienten die Möglichkeit bietet, in virtuelle Realitäten einzutauchen und dabei ihre Ängste zu überwinden.
Weitere Informationen ›› und Kontaktmöglichkeiten ››

Ambulantes Zentrum des Alexius/Josef Krankenhaus Neuss

Das Ambulante Zentrum unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Ulrich Sprick bietet ein umfassendes Beratungs-, Diagnostik- und Therapiespektrum für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Störungen. Ganz aktuell findet am Ambulanten Zentrum die virtuelle Realität mit einer 3D-Brille zur Therapie von spezifischen Ängsten Eingang in die ambulante Versorgung.
Weitere Informationen ›› und Kontaktmöglichkeiten ››

Psychosomatische Tagesklinik der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikum Würzburg

Die teilstationäre Behandlung der psychosomatischen Tagesklinik richtet sich an erwachsene Patientinnen und Patienten, deren psychische Belastungen oder Erkrankungen zu körperlichen Symptomen führen oder die schwer körperlich erkrankt sind und deshalb psychiatrische Unterstützung benötigen. Das individuell zugeschnittene Behandlungskonzept basiert auf einer Kombination aus Tiefenpsychologie und kognitiver Verhaltenstherapie. In Einzel- und Gruppentherapien legen wir Wert auf eine sogenannte ressourcenorientierte Perspektive, die vorhandene Fähigkeiten aufdeckt und stärkt.
Weitere Informationen ›› und Kontaktmöglichkeiten ››

Hochschulambulanz Universität Würzburg

Hochschulambulanz für Psychotherapie der Universität Würzburg

Die Hochschulambulanz für Psychotherapie der Universität Würzburg nutzt virtuelle Realität für Expositionstherapie und für Forschungszwecke. Unter anderem werden Angstbehandlungen angeboten sowie im Besonderen bei Flugangst ein Bewegungssimulator eingesetzt. Weiterhin wird eine Blocktherapie zur Behandlung von PKW-Fahrangst mit dem Programm „Fahrangst kompakt“ angeboten. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten ››

Hochschulambulanz Universität Regensburg

Universität Regensburg Hochschulambulanz

Am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Regensburg wird Virtuelle Realität zur Optimierung der empirischen Forschung in den Forschungsgebieten Klinische Psychologie, Psychotherapie und Sicherheitsforschung eingesetzt. Es werden kontrollierte empirische Studien mit Hilfe von VT+ Virtual Reality Forschungssystemen ›› unter Verwendung von  sowohl eigenen als auch speziell für Forschungsfragestellungen entwickelte Virtuellen Umgebungen ›› eingesetzt.
Kontaktmöglichkeiten ››

Technische Universität Dresden

Spezialambulanz für Angststörungen der TU-Dresden

Die Institutsambulanz für Psychotherapie der TU Dresden ›› verzahnt Forschung und Therapie psychischer Störungen. Die Spezialambulanz Angststörungen (Protect-AD) hat eine möglichst zeitnahe, intensive Behandlung von Angststörungen zum Ziel. Die Behandlung ist kürzer und intensiver als sonst üblich, eine für den Patienten und sein Lebensumfeld spürbare Verbesserung wird dementsprechend schneller erreicht. Ihre Forschung wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, was eine Teilnahme fast ohne Wartezeiten ermöglicht.
Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten ››

Informationen für Patienten

Zur Klärung ob es sich bei Ihren Beschwerden um eine Erkrankung handelt und welche Therapiemöglichkeiten ggf. unter Einsatz von Virtueller Realität in Frage kommen kontaktieren Sie bitte die Aufnahme der jeweiligen Behandlungseinrichtung oder Ambulanz.

Einige der aufgeführten Therapieeinrichtungen führen neben ihren staatlichen Aufträgen zur ambulanten Psychotherapie, zur Therapieausbildung wissenschaftliche Untersuchungen und Studientherapien im Bereich der Psychotherapieforschung durch. Hier besteht unter Umständen die Möglichkeit mit einer kürzeren Wartezeit an einer Studientherapie teilnehmen zu können.

Informationen für Behandlungseinrichtungen

Die S3-Leitlinie zur Behandlung von Angststörungen ›› (Überarbeitung von 04/2021) trifft Empfehlungen zu „Virtuelle-Realität-Exposition“ und „Virtuelle-Realität-Expositionstherapie“ für Spezifische Phobien mit einer Spinnen-, Höhen- oder Flugphobie sowie für Soziale Phobie – wenn verfügbar.

Marktführender Hersteller von hoch integrierten, einfach zu bedienenden VR-Therapie Komplettsystemen mit Konfrontations- und Verhaltensübungen für stationäre oder ambulante therapeutische Einrichtungen ist die VTplus GmbH ››. Informationen zu Anwendungsmöglichkeiten, Anschaffungskosten und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der Produktseite: VT+ VR-Therapie Systeme | Expositionssystem mit virtueller Realität ››

Informationen über aktuelle VR-Therapie Entwicklungen finden Sie im laufend aktualisierten Beitrag des VR-Therapie Blog ››

Publikationen

Bandelow, B.; Aden, I.; Alpers, G. W.; Benecke, A.; Benecke, C.; Beutel, M. E., Deckert, J.; Domschke, K.; Eckhardt-Henn, A.; Geiser, F.; Gerlach, A. L.; Harfst, T. Hau, S.; Hoffmann, S.; Hoyer, J.; Hunger-Schoppe, C.; Kellner, M.; Köllner, V.; Kopp, I.; B.; Langs, G.; Liebeck, H.; Matzat, J.; Ohly, M.; Rüddel, H. P.; Rudolf, S.; Scheufele, E.; Simon, R.; Staats, H.; Ströhle, A.; Waldherr, B.; Wedekind, D.; Werner, A. M., Wiltink, J.; Wolters, J. P., Beutel M. E. Deutsche S3-Leitlinie Behandlung von Angststörungen, Version 2 (2021). https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/051-028.html

Wechsler TF, Pfaller M, Eickels REv, Schulz LH and Mühlberger A (2021). Look at the Audience? A Randomized Controlled Study of Shifting Attention From Self-Focus to Nonsocial vs. Social External Stimuli During Virtual Reality Exposure to Public Speaking in Social Anxiety. Front. Psychiatry 12:751272. doi: 10.3389/fpsyt.2021.751272

Herrmann, M., Katzorke, A., Busch, Y., Gromer, D., Polak, T., Pauli, P. & Deckert, J. (2017). Medial prefrontal cortex stimulation accelerates therapy response of exposure therapy in acrophobia. Brain Stimulation, Volume 10, Issue 2, Pages 291-297. doi: 10.1016/j.brs.2016.11.007

Shiban, Y., Diemer, J., Müller, J., Brütting-Schick, J., Pauli, P. & Mühlberger, A. (2017). Diaphragmatic breathing during virtual reality exposure therapy for aviophobia: functional coping strategy or avoidance behavior? a pilot study. BMC Psychiatry, 17:29. doi: 10.1186/s12888-016-1181-2

Peperkorn, H. M., Diemer, J. E., Alpers, G. W., & Mühlberger, A. (2016). Representation of patients’ hand modulates fear reactions of patients with spider phobia in virtual reality. Frontiers in psychology, 7, 268. doi: 10.3389/fpsyg.2016.00268

Shiban, Y., Peperkorn, H., Alpers, G., Pauli, P. & Mühlberger, A. (2016). Influence of perceptual cues and conceptual information on the activation and reduction of claustrophobic fear. Journal of Behavior Therapy and Experimental Psychiatry.(2016) Volume 51, Pages 19-26. doi: 10.1016/j.jbtep.2015.11.002

Peperkorn, H. M., Alpers, G. W., & Mühlberger, A. (2014). Triggers of fear: perceptual cues versus conceptual information in spider phobia. Journal of clinical psychology, 70(7), 704-714. doi: 10.1002/jclp.22057

Diemer, J., Domschke, K., Mühlberger, A., Winter, B., Zavorotnyy, M., Notzon, S., Silling, K., Arolt, V. and Zwanzger, P. (2013). Acute anxiolytic effects of quetiapine during virtual reality exposure—A double-blind placebocontrolled trial in patients with specific phobia. European Neuropsychopharmacology, 23, 1551– 1560. doi: 10.1016/j.euroneuro.2013.01.001

Shiban, Y., Pauli, P., & Mühlberger, A. (2013). Effect of multiple context exposure on renewal in spider phobia. Behaviour Research and Therapy, 51, 68-74. DOI: 10.1016/j.brat.2012.10.007

Mühlberger, A., Sperber, M., Wieser, M. J., Pauli, P. (2008). A virtual reality behavior avoidance test (VR-BAT) for the assessment of spider phobia. Journal of CyberTherapy & Rehabilitation 1,2.

Mühlberger, A., Weik, A., Pauli, P. & Wiedemann, G. (2006). One-session virtual reality exposure treatment for fear of flying: one year follow-up and graduation flight accompaniment effects.Psychotherapy Research. 16, 26-40.

Mühlberger, A., Petrusek, S., Herrmann, M. J. & Pauli, P. (2005). Biocyberpsychologie: Subjektive und physiologische Reaktionen von Flugphobikern und Gesunden bei Exposition mit virtuellen Flügen [Biocyber psychology: subjective and physiological reactions in flight phobics and normal subjects during flight simulations]. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie. 34, 133-143.

Mühlberger, A., Wiedemann, G. & Pauli, P. (2005). Subjective and physiologic reactions of flight phobics during VR exposure and treatment outcome: What adds motion simulation? Annual Review of CyberTherapy and Telemedicine: A decade of VR, 3, 185-192.

Mühlberger, A., Wiedemann, G. and Pauli, P. (2003). Efficacy of a one-session virtual reality exposure treatment for fear of flying. Psychotherapy Research, 13(3), 323-336.

Mühlberger, A., Herrmann, M. J., Wiedemann, G., Ellgring, H. & Pauli, P. (2001). Repeated exposure of flight phobics to flights in virtual reality. Behaviour Research and Therapy, 39, 1033-1050.

Metaanalysen

Fernández-Álvarez, J., Rozental, A. , Carlbring, P. , Colombo D. , Riva, G. , L. Anderson, P. , María Baños, R. , A. Benbow A. , Bouchard, S. , María Bretón López, J., Cárdenas, G. , Difede J., Emmelkamp P., García-Palacios, A. , Guillén, V. , Hoffman, H. , Kampann, I., Moldovan, R., Mühlberger, A. , North, M. , Pauli, P., Peñate Castro, W., Quero, S., Tortella-Feliu, M., Wyka, K., Botella, C., (2018). Deterioration rates in Virtual Reality Therapy: An individual patient data level meta-analysis. Journal of Anxiety Disorders. doi: 10.1016/j.janxdis.2018.06.005

Morina, N., Ijntema, H., Meyerbröker, K., & Emmelkamp, P. M. G. (2015). Can virtual reality exposure therapy gains be generalized to real-life? A meta-analysis of studies applying behavioral assessments. Behaviour Research and Therapy, 74, 18–24. doi: 10.1016/j.brat.2015.08.010

Opriş, D., Pintea, S., García-Palacios, A., Botella, C., Szamosközi, Ş., & David, D. (2012a). Virtual reality exposure therapy in anxiety disorders: A quantitative meta-analysis. Depression and Anxiety, 29(2), 85–93. doi: 10.1002/da.20910

Parsons, T. D., & Rizzo, A. A. (2008a). Affective outcomes of virtual reality exposure therapy for anxiety and specific phobias: A meta-analysis. Journal of Behavior Therapy and Experimental Psychiatry, 39(3), 250–261. doi: 10.1016/j.jbtep.2007.07.007

Powers, M. B., & Emmelkamp, P. M. G. (2008). Virtual reality exposure therapy for anxiety disorders: A meta-analysis. Journal of Anxiety Disorders, 22(3), 561–569. doi: 10.1016/j.janxdis.2007.04.006

Gregg, L., & Tarrier, N. (2007). Virtual reality in mental health: A review of the literature. Social Psychiatry and Psychiatric Epidemiology, 42(5), 343–354. doi: 10.1007/s00127-007-0173-4

Überblicksartikel

Diemer, J., Zwanzger, P. Die Entwicklung virtueller Realität als Expositionsverfahren. Nervenarzt 90, 715–723 (2019). doi: 10.1007/s00115-019-0678-6

Shiban, Y. Virtuelle Expositionstherapie bei Angststörungen. Nervenarzt 89, 1227–1231 (2018). doi: 10.1007/s00115-018-0596-z

Mühlberger, A., & Pauli, P. (2011). Virtuelle Realität in der Psychotherapie. Psychotherapie im Dialog. 2, 143-147. doi: 10.1055/s-0031-1276816

Mühlberger, A., Alpers, G. W. & Pauli, P. (2009). Der Einsatz moderner Technologien in der Psychotherapie. In M. Hautzinger & P. Pauli (Ed.), Enzyklopädie der Psychologie, Band Serie III: Psychologische Interventionsmethoden, Band 2: Psychotherapeutische Methoden (pp. 665-724). Göttingen: Hogrefe.